Cockpitpflege im Auto
Wenn Du willst, dass Dein Cockpit lange intakt und schön bleibt, kommst Du um eine regelmäßige Pflege nicht herum. Dabei ist die häufige Reinigung nur ein Teil davon. Der andere ist, die verschiedenen Materialien mit Mitteln zu behandeln, die Schutz und Beständigkeit spenden. So schützt Du Leder und Kunststoffoberflächen so, dass Risse, Trockenheit und Ausbleichung keine Chance mehr haben. Denn gerade wenn das Auto oft lange in der Sonne steht, trocknet und bleicht bspw. das Armaturenbrett mit der Zeit aus. und von sonstiger Abnutzung und Schmutz brauchen wir gar nicht erst anfangen.
Alles zur Auto Cockpitpflege:
- 1. Vor der Aufbereitung kommt die Reinigung
- 2. Aufbereitung des Cockpits - Kunststoffpflege
- 3. Für lederüberzogene Armaturenbretter
- 4. Cockpit Pflege Hausmittel
Vor der Aufbereitung kommt die Reinigung
Die Reinigung sollte, wie schon erwähnt, so oder so regelmäßig erfolgen. Aber gerade bevor Du weitere Pflegemittel einsetzt, ist eine saubere Grundlage wichtig. Schließlich willst Du Dein Cockpit pflegen und nicht den Dreck, der darauf klebt.
Für eine einfache Reinigung reicht oft ein fusselfreies Tuch und warmes Wasser. Ein altbewährtes Hausmittel ist, hier noch etwas Essig hinzuzugeben, um die Reinigungswirkung zu verbessern. Ein gutes Mischverhältnis sind 1 Teil Essig mit 3 Teile Wasser (also zB. 300 ml Essig + 900 ml Wasser). Falls der Waschgang intensiver ausfallen soll, greif am besten zu einem speziellen Cockpitspray bzw. einem Allzweckinnenreiniger, wie unserem Cleany und einem Mikrofasertuch.
Lederoberflächen müssen mit Vorsicht behandelt werden, da zu viel Wasser ihnen Schaden zufügt. Putz solche also nur mit einem ausgewrungenen Tuch und trag das Essigwasser schnell und gründlich wieder ab. Extra für Leder gibt es auch spezielle Lederreiniger auf Schaumbasis, die darauf ausgelegt sind, mit möglichst wenig Feuchtigkeit zu reinigen.
Eine detailliertere Anleitung für die Cockpitreinigung findest Du in unserem Auto Cockpit reinigen Blog.
Aufbereitung des Cockpits - Kunststoffpflege
Das Cockpit ist sauber, jetzt können wir die eigentliche Pflege starten. Hast Du ein Armaturenbrett aus Kunststoff, eignet sich zB. unsere Kunststoffpflege Glossy. Das Mittel frischt das Plastik auf und beugt auf Dauer Rissen vor, schützt vor Ausbleichung durch Sonneneinstrahlung und verhindert das Ansammeln von Staub.
Die Nutzung ist einfach: Du sprühst das Mittel auf ein trockenes Mikrofasertuch und reibst es in die zu bearbeitenden Plastikflächen. Den Unterschied siehst Du sofort. Die Oberfläche wird wieder dunkler und bekommt einen leichten Glanz. Das machst du, bis das gesamte Armaturenbrett behandelt ist. Pass auf, dass Du keine benachbarten Teile einsprühst oder vollschmierst, da die Kunststoffpflege recht schmierig und auch etwas farbgebend ist. So sparst Du Dir später eine nervige Reinigung der anderen Teile. Wenn Du fertig bist, trägst Du alle Überschüsse mithilfe eines frischen Mikrofasertuches wieder ab. Polier ruhig gründlich drüber. Es sollte nichts mehr an den Fingern hängen bleiben, wenn Du drüber fährst.
Für lederüberzogene Armaturenbretter
Hast Du ein Armaturenbrett mit Lederüberzug, dann greifst Du stattdessen zu einem Lederpflegemittel. Leder ist ein Stoff, der atmet und der richtigen Pflege bedarf um nicht auszutrocknen und dann rissig zu werden. Das Lederpflegemittel gibt dem Leder Feuchtigkeit zurück und macht es wieder schön geschmeidig. Prinzipiell gehst Du hier genauso vor, wie mit der Kunststoffpflege. Du sprühst es auf ein trockenes Mikrofasertuch und reibst es leicht in das Leder ein. Wenn Du fertig bist, nimmst Du alle Überschüsse, die nicht eingezogen sind, mit einem frischen, trockenen Mikrofasertuch wieder ab.
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Cockpit Pflege Hausmittel
Wie für vieles gibt es auch in der Cockpitpflege gewisse Hausmittelalternativen. Möchtest Du dem Kunststoff zB. ohne Kunststoffpflegemittel zu neuem Glanz verhelfen, kannst Du das Armaturenbrett auch mit Olivenöl behandeln. Das Öl trägst Du dünn mit einem Tuch auf und nimmst anschließend Überschüsse mit einem sauberen Tuch wieder ab und polierst dann noch etwas nach.
Um Kunststoff aufzufrischen, greifen manche Menschen aber auch zu rabiateren Methoden. Mit einem Heißluftfön (kein Haarfön!) gehst Du gleichmäßig über die Plastikflächen und lässt sie dadurch ganz leicht anschmelzen. Das Plastik trocknet anschließend und setzt sich in dem Prozess quasi neu zusammen und ist dann ein wenig wie neuer Kunststoff. Dabei musst Du allerdings aufpassen, dass sich beim Aufheizen keine Bläschen bilden oder ähnliches. Außerdem ist ein Heißluftfön kein Spielzeug und kann ernsthafte Verbrennungen verursachen. Hier ist also Vorsicht geboten!
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